Haarige Zeiten? So gelingt die Fellpflege beim Fellwechsel

Fellpflege leicht gemacht – So bleibt das Fell deines Lieblings gesund & glänzend

Wenn der Staubsauger zum Familienmitglied wird...

Kennst du das? Kaum beginnt der Fellwechsel, wird dein Zuhause zur haarigen Zone – Sofas, Teppiche, sogar die Kaffeetasse bleiben nicht verschont. Und während du noch überlegst, ob du lieber deinen Liebling oder doch den Staubsauger bürstest, schaut dein Fellfreund dich mit treuen Augen an: „Hey, das ist Natur!“

Genau deshalb lohnt es sich, beim Thema Fellpflege etwas genauer hinzuschauen. Denn mit ein paar einfachen Tipps wird aus dem täglichen Haar-Krimi ein entspanntes Pflege-Ritual – für ein glänzendes Fell und ein glückliches Miteinander.

1. 💡 Warum Fellpflege mehr ist als nur Optik

Das Fell deines Lieblings ist nicht nur hübsch anzusehen – es schützt ihn vor Kälte, Sonne und kleinen Verletzungen. Regelmäßige Pflege stärkt die Haut, fördert die Durchblutung und ist obendrein echte Qualitätszeit zwischen euch.

Besonders während des Fellwechsels (meist im Frühling und Herbst) braucht dein Liebling Unterstützung: Alte Haare lösen sich, neue wachsen nach – das kann jucken, ziepen und zu Hautirritationen führen.

2. 🪮 Bürsten, aber richtig!

Nicht jede Bürste passt zu jedem Felltyp. Hier ein kleiner Überblick:

➡️ Kurzhaar (z. B. Mops, Boxer): Weiche Gummibürsten oder Pflegehandschuhe reichen oft aus.

➡️ Langhaar (z. B. Collie, Havaneser): Hier ist tägliches Bürsten Pflicht – am besten mit einer Unterwollbürste oder einem Kamm mit rotierenden Zinken.

➡️ Drahthaar oder lockiges Fell (z. B. Schnauzer, Pudel): Hier braucht’s regelmäßiges Trimmen – am besten in Kombination mit professioneller Pflege.

Tipp: Mach das Bürsten zur Kuschelzeit! Belohnung danach nicht vergessen – Fellpflege soll sich gut anfühlen, für euch beide. Tipp zur Entwirrung der Hundehaare

3. 🛁 Baden ja – aber nicht zu oft

Ein Bad kann helfen, lose Haare zu entfernen – aber zu häufiges Waschen zerstört die natürliche Schutzschicht der Haut. Lieber auf milde, hundegerechte Shampoos achten (z. B. mit Aloe Vera oder Haferextrakt) und danach gut abtrocknen, ggf. föhnen – besonders bei dichtem oder langem Fell.

4. 🥕 Von innen schön – Fellpflege über die Ernährung

Was in den Napf kommt, zeigt sich im Fell. Hochwertiges Futter mit Omega-3- und -6-Fettsäuren (z. B. Lachsöl, Leinöl) unterstützt Haut und Haarkleid. Auch Biotin und Zink sind echte Fell-Booster!

Du kannst zusätzlich spezielle Öle oder Nahrungsergänzungen geben – aber bitte nur nach Rücksprache mit Tierarzt oder Ernährungsberatung.

5. 🧹 Hilfe, der Fellwechsel! Was jetzt?

Keine Sorge, der Fellwechsel ist ganz natürlich – auch wenn er sich manchmal wie ein haariger Albtraum anfühlt. Was hilft:

➡️ Tägliches Bürsten (auch draußen – spart Saugarbeit) Dann nimm die Haare aber bitte in einer Tüte mit in den Hausmüll.

➡️ Luftige Liegeplätze – Decken, die du regelmäßig ausschütteln kannst

➡️ Staubsauger bereitstellen & Humor bewahren 😄

Wenn dein Liebling extrem haart, kahle Stellen bekommt oder sich auffällig kratzt: Bitte ab zum Tierarzt. Dann steckt vielleicht mehr dahinter als nur der saisonale Haarwechsel.

Fazit: Fellpflege = Liebesbeweis mit Bürste

Ob wuschelig, kurzhaarig oder löwenmähnig – jedes Fell braucht Pflege. Und dein Liebling spürt, wenn du dir Zeit für ihn nimmst. Bürsten, kraulen, pflegen – das ist Nähe, die unter die Haut geht.

Mach’s dir gemütlich, schnapp dir die Bürste – und genießt eure gemeinsame Kuschelzeit. 💛

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